Volker Doormann

Kommentar zu Florian Freistetter's Postulat:
'Astrologie ist Unsinn'.  



Freistetter (F.) sagt in seinem Blog 'Astrologie ist Unsinn':  "In einem meiner letzten Beiträge habe ich postuliert, das Astrologie Unsinn sei. .."

Florian Freistetter ist promovierter Astronom der Universität Wien und/aber das bedeutet nicht notwending, dass er auch kompetent ist über die Disziplin der Astrologie etwas Kompetentes zu sagen. Außerdem befähigt ihn, den Astronomen - der offensichtlich Astrologie nicht studiert hat - das ebenso wenig zu einer fachlichen Kritik, wie es auch z.B. einen promovierten Biologen oder einen promovierten Chemiker nicht befähigt. Das alleine ist hier aber nicht das einzige Problem; vielmehr lassen die Aussagen des F. erhebliche Mängel in wissenschaftlicher Methodik erkennen, die in der Philosophie auch als logische Trugschlüsse bekannt sind.

Als Basis der Wissenschaft ist die Philosophie unabdingbar und unterliegt keiner Meinung und/oder keiner Macht. Ein bedeutender philosophischer Punkt ist hier, dass physikalische Naturwissenschaft generell nichts anderes nachweisen kann, als physikalische Kräfte; alles andere ist entweder Glaube oder Empirie.

So ist eine Aussage, 'Astrologie ist Unsinn', mitnichten ein naturwissenschaftliches Ergebnis, das - wie es in der Wissenschaft Brauch ist - von anderen  wiederholbar ist, oder von jedem nachmessbar ist.

Es ist nicht einmal ein valides philosophisches Argument, denn wie es Parmenides beschrieb, wie er es von der Göttin gehört hat: "Wohlan, so will ich denn sagen - du aber vernehme und pflege die Kunde -, welch Wege des Suchens und Fragens alleine denkbar sind: Der eine, dass es ist, und dass es nicht nicht sein kann; das ist der Weg der Überzeugung der zur Wahrheit gehört. Der andere aber, dass es nicht ist und nicht sein kann - ein Weg, so sage ich, ganz und gar nicht zu begehen, denn Nichtsein kannst du nicht erkennen noch etwas darüber sagen - es ist nicht zu (be-)greifen. So bleibt noch die Kunde des einzigen Weges: Das Sein ist.", ist das Argumentieren von Nichtsein philosophisch nicbtig. Philosophisch fällt es daher in in den Bereich der Trugschlüsse oder gar der Scharlatatenrie, denn ein Unsinn ist umöglich zu erkennen, zu erkennen ist vielmehr ein Sinn.

Weiterhin sagt F.
"Außerdem habe ich eine (eigentlich einfache) Frage gestellt, die jeder Astrologe schnell beantworten können müsste, wenn an der Astrologie tatsächlich was dran ist .."  Die Frage, die er formulierte liest sich so:  "Warum haben manche Himmelskörper eine Bedeutung für das Horoskop und manche nicht?  Wie findet man heraus, welche wichtig sind, und welche nicht? "

Nun, wiederum mangelt es in diesen Aussagen an wissenschaftlichr Methodik. Der Begriff 'wichtig' ist kein wissenschaftlicher Begriff, sondern ein Begriff aus der individuellen oder persönlichen Meinung und eine Aussage, dass 'jeder Astrologe eine Frage nach seiner persönlichen Wichtung schnell beantworten können müsste' und dass andernfalls 'an der Astrologie nichts dran sei', ist als eine persönliche unbegründete Meinung fern jeder wissenschaftlichen Argumentation.

Freistetter sagt weiter: " ... viele Astrologen haben ja sowieso eine andere Sicht der Dinge, und behaupten, aus der Stellung der Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt lassen sich relevante Informationen über den Charakter einer Person ablesen oder sonstige Erkenntnisse gewinnen. Diese Behauptung ist erstmal nicht völlig absurd. Es könnte ja vielleicht wirklich irgendeine Art von übergeordneten Prozess geben, der sich sowohl auf die Position der Himmelskörper auswirkt als auch auf unser menschliches Leben .. verbreitet. *) Untersucht man das Problem weiter, zeigt sich allerdings schnell, dass diese Position nicht haltbar ist. Sollte sich aus der Position der Himmelkörper wirklich irgendeine Information über unser Leben ablesen lassen und sollte die Astrologie wirklich die Methode sein, mit der sich diese Informationen gewinnen lassen, dann würde man erwarten, dass sie einen entsprechenden Satz an konkreten Regeln besitzt, die dazu verwendet werden können."

*)  { Carl Sagan sagte: "Dass wir die Astrologie denken können ohne einen Mechanismus ist relevant, aber fadenscheinig. Kein Mechanismus war bekannt z.B. für Kontinentaltrift, als er von Wegener vorgeschlagen wurde. Dennoch sehen wir, dass Wegener recht hatte, und die, die aufgrund des nicht erreichbaren Mechanismus einwendeten, waren im Irrtum. Was ich unterzeichnet haben würde, ist eine Aussage, welche die Hauptlehren des astrologischen Glaubens beschreibt und
widerlegt."  }

Nun, das letztere das F. erwartet, ist sicher richtig, und das, was er hier einen 'Satz an konkreten Regeln' nennt, gibt es denn auch in der Astrologie und das Gemeinsame darin ist, dass jeder Astrologe z.B. besondere Phasenunterschiede (Aspekte) von z.B. zwei sich geozentrisch auf der Ekliptik als relativ bewegende Himmelskörper, welche die Griechen Wandelsterne nannten, anerkennen und vergleichbar interpretieren.

Diese Phasendifferenz phi in ° in der Astrologie kann man auch bestimmen aus dem Verhältnis R zweier Töne in der quintereinen Stimmung mit

phi
= (R-1) * 360°

welche auch als Pythagoreische Stimmung in der Musiktheorie bekannt ist. Auf der anderen Seite werden sie von Astronomen verwendet, wenn sie z.B. die Neptun-Resonanzen mit anderen Himmelkörpern studieren

Was eine Bedeutung hat - und das ist ein wichtiger Punkt in dieser Diskussion - ist, dass die Frage nach einer Funktion eine physikalische Frage ist, die aber (noch) unbeantwortet nicht offensichtliche Resonanz-Phänomene oder Phänomene von Phasendifferenzen in der Astrologie oder die Phänomene der Intervalle in der Musik unwahr machen.

Wenn das so wäre, dann hätten die Beziehungen in einem Pythagoreischen Dreieck auch keine Bedeutung, denn die Beziehungen in solchen Dreiecken sind nicht Funktionen (
lat. functio = Tätigkeit) im Sinne von einem Mechanismus oder gar einer Kausalität; Kausalität verlangt eine Folge und eine Folge verlangt einen gerichteten Zeitvektor.

Vieles, das in der Natur vorhanden ist, wie z.B. ein Frequenzverhältnis zwischen Pluto (oder den Plutinos) und Neptun von 2:3, hat so erst einmal keine Funktion, als ein Mechanismus, es ist nur ein Zahlenverhältnis, aber wie in der Musik erkennbar, sind diesen spezifischen Zahlenverhältnissen Qualitäten eigen, welche empirisch erkennbar mit Emotionen von Menschen einen empirischen Zusammenhang offenbaren.

Ebenso erkennen und anerkennen Astrologen einen solchen Zusammenhang zwischen den 'Klängen' der Planetenaspekte und der Veranlagung von Qualitäten des Charakters bei der Geburt.
Zusammenhänge sind hier die nicht beschriebenen Vorgänge des Phänomens, die den Zustand der Resonanz zweier Oszillatoren aus einfachen Zahlenverhältnissen erhalten oder deren Äquivalent in den astrologisch relevanten Phasendifferenzen der Planeten.

 

R

Ton

Phi

Astrologische Bedeutung

Resonanzen mit Neptun

Periode [Jahre]

 

25/24'

cis'

15°

 *

 

 

 

13/12

des''

30°

 **

 

 

 

9/8

d''

45°

 *

 

 

 

7/6

dis''

60°

 ****

 

 

 

5/4

es''

72°

 *

 

~205

 

6/5

e''

90°

 *****

 

 

 

4/3

f''

120

 ****

 2003 SS317

~220

 

11/8

fis''

135

 **

 

 

 

7/5

?'

(2X72) 144

 *

 

 

 

17/12

ges''

150!

 ***

 

 

 

3/2

g''

180°

 *****

Plutinos 3/2

~250

 

19/12

gis''

210°

 ***

 

 

 

8/5

as''

(3X72) 216°

 **

 

 

 

5/3

a''

240°

 ****

 

~275

 

15/8

b'(h')

315°

 **

 

 

 

7/4

ais''

270°

 *****

 

~290

 

9/5

b'(b')

(4X72) 288

 

2002 GD32[10]

~295

 

2/1

c"

 360°/0°

  *****

Twotinos

~330

 

 

 

 

 

  

  

 

12/7

 ?

 257.14° (360°/7X5)

  

Haumea

~283

 

 9/4

 e''

 90°

  

2001 UR163

~370

 

 7/3

 f''

 120°

  

2001 UR163

~385

 

 12/5

 ?

 144°

  

1999 CC158

~395

 

 8/3

 a''

 240°

  

2000 YW134

~440

 

 7/2

 g'''

 180°

  

2006 HX122

~580

 

 3/1

 c'''

 360°/0°

  

2003 LG7

~495

 

 4/1

 c''''

 360°/0°

  

2003 LA7

~660

 

 5/1

 c'''''

 360°/0°

  

2003 YQ179

~820

 

 11/6

 

 300°

  

MakeMake  

~302

 

 17/5

 

 144°

  

Eris, 2007 OR10

~560

Tabelle I: Neptun-Resonanzen, astrologische Aspekte und Töne in der Musik.

Die Tabelle I zeigt die Zahlenverhältnisse von Tönen der Tonleiter zur Basis c', deren Phasenwinkel phi, die astrologische Bedeutung *, die Himmelkörper, die mit Neptun eine Resonanz zeigen, und die Periodendauer in Jahren. Die Periode des Neptun beträgt
164.79 Jahre.

Fast alle aufgelisteten Trans-Neptunier nehmen Energie Niveaus mit Frequenzen ein, welche über die feste Resonanz mit Neptun vergleichbare Intervalle bilden, wie die Intervalle aus der reinen Stimmung in der Musik oder den Phasendifferenzen (Aspekten) in der Astrologie.

Obwohl Astrologen generell eher nach spezifischen Phasendifferenzen (Aspekten) schauen, welche - wie es Johannes Kepler auch erkannte - aus einfachen Brüchen ganzer Zahlen zu berechnen sind, als Werte von phi für 0°, 30°, 45°, 60°, 90°, 120°, 135° 150° oder 180° mit einer Toleranz von weniger als ~5°, werden von einigen Astrologen auch andere Phasendifferenzen tradiert (z.B. 72° (360/5) , 51.428° (360/7).

Dass alle Astrologen diese Phasendifferenzen und damit implizit die Rechenregeln aus den Harmonien, wie sie in der Musik
unzweifelhaft als qualitativ empfindbar von fast allen Menschen erkannt und anerkannt werden, verwenden, ist ja mindestens seit Kepler auch den Astronomen bekannt, die sie ja offensichtlich selbst verwenden. Kepler sagte: "Es sind also die Himmelsbewegungen nichts anderes als eine fortwährende, mehrstimmige Musik (durch den Verstand, nicht das Ohr fassbar), eine Musik, die durch dissonierende Spannungen, gleichsam durch Synkopen und Kadenzen hindurch (wie sie die Menschen in Nachahmung jener natürlichen Dissonanzen anwenden) auf bestimmte, vorgezeichnete, je sechsgliedrige (gleichsam sechsstimmige) Klauseln lossteuert und dadurch in dem unermesslichen Ablauf der Zeit unterscheidende Merkmale setzt. Es ist daher nicht mehr verwunderlich, dass der Mensch, der Nachahmer seines Schöpfers, endlich die Kunst des mehrstimmigen Gesangs, die den Alten unbekannt war, entdeckt hat. Er wollte die fortlaufende Dauer der Weltzeit in einem kurzen Teil einer Stunde mit einer kunstvollen Symphonie mehrerer Stimmen spielen und das Wohlgefallen des göttlichen Werkmeisters an seinen Werken soweit wie möglich nachkosten in dem so lieblichen Wonnegefühl, das ihm diese Musik in der Nachahmung Gottes bereitet." (Kepler in seiner Weltharmonik)

Was die Harmonien der Musik ausmacht, ist ein Naturphänomen, das nicht abfällig als Aberglaube abgetan werden kann, sonst wären Klänge in der Musik ebenso Aberglaube und Astronomen anerkennen selbst das Phänomen der Resonanz aus Verhältnissen von kleinen ganzen Zahlen auch für die bislang physikalisch nicht nachgewiesenen 'Wechselwirkungsprozessen der sich zyklisch bewegenden Himmelskörper.

F. sagt: "Je nach Position der Planeten in den Häusern bzw. je nach den Aspekten zwischen den einzelnen Himmelskörpern erkennt der Astrologe bestimmte Zusammenhänge. Auf den zweiten Blick zeigt sich allerdings eine enorme Beliebigkeit der astrologischen "Gesetze". ..".

Nun, man kann generell nur einen existierenden Zusammenhang zeigen oder erkennen, aber man kann keine Beliebigkeit zeigen. Das ist ein Irrtum oder philosophisch gesprochen ein Trugschluss oder eine Scharalatanerie, weil der Begriff 'Beliebigkeit' notwendig nicht greifbar ist.  

Astrologen zeigen auf die Aspekte (Phasenunterschiede) und ihre Toleranzen, aber auch auf die erkennbaren Qualitäten, die mit ihnen verbunden sind, und dass sie als solche erkennbar sind als eine spezifische Qualität - wie das z.B. auch ein Septimen-Akkord in der Musik hat - ist etwas das von Menschen und mögicherweise besser von Kindern empfunden werden kann.

Wie will F. wissenschaftlich eine 'enorme' (außergewöhnliche große) Beliebigkeit nachweisen?

F. sagt: "In der klassischen, antiken Astronomie war die Stellung der 7 damals bekannten "Planeten" von großer Bedeutung. Das waren neben Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn auch Mond und Sonne. .. Später, als weitere Planeten (Uranus, Neptun, Pluto) entdeckt wurden, bezogen einige Astrologen auch diese in ihre Horoskope ein. Woher wissen die Astrologen, welche Himmelskörper sie für ihre Horoskope berücksichtigen müssen und welche nicht?   ... Und besonders absurd wird es, wenn man von der klassischen Astrologie zu den diversen modernen Formen blickt. Dort ist z.B. Pluto ein wichtiges Objekt. Pluto ist aber absolut nichts Außergewöhnliches - er ist ein größerer Asteroid (nichtmal der größte) des Kuiper-Asteroidengürtels. In der Nähe des Pluto gibt es eine ganze Gruppe von Asteroiden (die Plutinos) - warum können die alle vernachlässigt werden, aber Pluto nicht?"

Nun, es ist wiederum der philosophische Irrtum, den F. hier begeht, wenn er sagt, dass 'Pluto absolut nichts Außergewöhnliches ist', wiederum wird das 'Nichts' als Strohmann aufgebaut.

'Wichtig' ist ein Term, der dann eine Rolle spielt, wenn man persönlich etwas trennen möchte in etwas Wichtiges und in etwas Unwichtiges. Das persönliche Zuweisen von Wichtigkeit ist aber keine wissenschaftlichbegründbare Tat; Wissenschaft nimmt alles das wahr, dem eine Bedeutung innewohnt oder das, was (als Obsrevable) messbar ist (Die Wissenschaft der Physik).

Empirie, astrologische Empire, analysiert einzelne Elemente und ihre verschiedenen Qualitäten im 4 Pi-Raum der Erde und als ein (astro-)logisches Ergebnis aus zwei Argumenten. Darin wird nichts gewichtet. Jede einzelne Qualität hat ihre eigene Bedeutung als Eigenwert.

Die (Astro-)Logik aus den Bewegungen von Himmelskörpern ist denn verschieden von den physikalischen Eigenschaften: Das, was an Empirie erkannt ist über die klassischen Planeten spiegelt das in die Erscheinung Tretende, als das Emotionale wieder, und deswegen kann hier wenig über das in der Psyche Verborgene gesagt werden, weswegen es aber (erst) möglich ist/war, über die Phasenbeziehungen zwischen den Planeten von Uranus bis Pluto (Trans-Saturnier).

Damit wird aber das, was Astrologen über das Emotionale sagen können nicht unwahr. Insofern bestimmt immer die Frage nach dem Bereich der Mentalität, ob es um das Emotionale geht, oder um die Psyche, welche Planeten und ihre Aspekte dafür in Betracht kommen.

Vergleichbar mit dieser Ambivalenz sind die Zyklen der Planeten ohne die Transneptunier, aus den man die die
Länge des Sonnenfleckenzyklus einfach berechnen kann, und die Transneptunier, aus denen man das Klima der Erde anzeigen kann.  

fSP = fJU + fUR - fNE

fSP [a
-1] = 0.084303 + 0.011903 - 0.006083  =  0.090123  [a-1] = 1/11.096 a [Jahre]

{ mit der Frequenz der Sonnenflecken fSP, der Frequenz von Jupiter fJU, der Frequenz von Uranus fUR und der Frequenz von Neptun  fNE. Die Frequenzen f sind die Kehrwerte der Umlaufzeiten der Planeten in Jahren, mit Neptun 164.79 Jahre, Uranus 84.01 Jahre und Jupiter 11.862 Jahre. }

Will man hingegen mehr über die längeren Rhythmen wissen, wie z.B. das
Klima auf der der Erde, dann kann man die astrologischen Aspekte der Transneptunier verwenden, aus dem man einen Geometrischen Harmonischen Index (GHI) simple berechnen kann:

 



Die Vorstellung von F. dass die Masse eines Himmelskörpers in kg in der Astrologie eine Rolle spielen muss, lenkt ab von der Tatsache, dass jede individuelle (Eigen-)Frequenz der Himmelskörper eine eigene Energie-Qualität hat in [eV] (über das Planksche Wirkungsquantum h), wie die Fraunhoferlinen der Sonne. Außerdem ist damit eine bestimmte Resonanz verbunden, welche zwei frequentierende Gravitationsfelder aus Massen miteinander besitzen, und diese immer spezifische Resonanz ist nicht von der Masse abhängig, sondern nur von ganzen einfachen Zahlen. Die Verbindung oder Bindung über die offensichtliche Resonanz zeigt eine Ordnung an, in die sich die Himmelskörper einfügen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/47/TheKuiperBelt_60AU_LargePlutinos.svg


Diese oben gezeigten empirisch gefundenen Zusammenhänge zwischen den Planetenfrequenzen bis Neptun und dem Sonnenfleckenzyklus von 11.09 Jahren werden nicht unwahr, wenn man die geometrischen harmonischen Zusammenhänge der sich bewegenden transneptunischen Himmelskörper erkennt. Die Erweiterung der Kenntnis von weiteren Himmelskörpern erweitert das Bild, das man sich über die Veranlagungen eines Menschen bei der Geburt machen kann, aber es macht die alte Erkenntnis nicht unwahr.

F. sagt: "Aber seit vor 400 Jahren das Teleskop erfunden wurde, wissen wir, dass die 5 antiken Planeten nur einen winzigen Ausschnitt unseres Sonnensystems darstellen (und einen vernachlässigbaren kleinen Teil des gesamten Universums). Mittlerweile haben die Astrologen wirklich Probleme, zu erklären, warum Pluto wichtig ist, aber nicht z.B. Ixion."

Astrologie beruht auf universellen Harmonien, wie sie auch Kepler erkannt hat und wie sie in den harmonischen Verhältnissen der bewegenden
Objekte zu erkennen sind.

Astronomen berechnen z..B. die Position der Sonne von der Erde aus an einem Ort auf der Ekliptik nach der empirischen Formel von Johannes Kepler, in der ein einfacher Bruch von 3:2 in den Potenzen vorkommt, aber sie erklären nicht die Wechselwirkung z.B. zwischen Sonne und Erde und ihrer Kräfte, denn anders als das Licht, das mit 8 Minuten Verzögerung auf der Erde ankommt, gibt es in Kepler's Formel keine Verzögerung. Auf welche Weise sich Gravitationskräfte übertragen, im Sonnensystem oder im Universum können Astronomen weder erklären noch nachweisen.

Neben den Phasendifferenzen, wie sie auch in der Astrologie verwendet werden, kann man auch zeigen, dass dann, wenn sich diese astrologisch bedeutsamen Phasendifferenzen häufen, auch das Verhalten von globalen Erdbeben damit korreliert:

Die von Kepler und Pythagoras erkannten Phasen und auf die sie hingewiesen haben, als -> 'Welt Harmonik', widerspiegeln sich auch z.B. in dem Chinabeben vom 12. Mai 2008. Misst man die Differenzen der Planetenphasen am 2 Pi Kreis (360°) der Ekliptik am 12. Mai 2008 06:28 GMT, dann zeigen sie Verhältnisse an, wie sie auch in der Musik vorkommen, denn in der 'Quintenreinen Stimmung' bilden viele der Phasendifferenzen phi Werte, welche auch in der Musik als Verhältnisse R zweier Töne, die die Grundlage der Harmonik bilden.

 

Aspekt

 

Winkel

Ton

R

 

MO - NE

=

179.08°

g'

3/2

 

SO - JU

=

119.55°

f'

4/3

 

PL - SA

=

119.0°

f'

4/3

 

MO - SO

=

91.37°

e'

5/4

 

SO - NE

=

87.71°

e'

5/4

 

UR - JU

=

59.48°

dis'

7/6

 

SO - UR

=

60.07°

dis'

7/6

 

MA- ME

=

47.86°

d'

9/8

 

PL - ME

=

47.86°

d'

9/8

 

ME - VE

=

29.03°

des'

13/12

 

SA - MA

=

30.45°

des'

13/12

 

NE - UR

=

27.63°

des'

13/12

 

PL - MA

=

149.45°

ges'

17/12

 

MA - ME

=

21.98°

?

17/16

 

ME - SO

=

21.53

?

17/16

 

PL - JU

=

21.61°

?

17/16

 

VE - SO

=

7.5°

?

49/48

12 Planetenwinkel mit 9 unserer Himmelskörper bilden relevante Teilungen von 7.5°, 30°, 60°, 90°, 120°, 150° und 180° innerhalb eines Fehlers von
kleiner als ~2°.

Das Beben in  Chile am 27.2.2010, 35°48' Süd, 72°43' West um 03h34', hatte folgende Aspekte:

 

Aspekt

 

Winkel

Abweichung

R

 

CHI - NE

=

0.3258°

1/1

 

CHI - ME

=

0.8392°

1/1

 

ME - NE

=

0.5119°

1/1

 

SO - JU

=

0.8939°

1/1

 

SA - MC

=

0.032°

1/1

 

ME - UR

=

30°

0.5595°

13/12

 

NE - UR

=

30°

1.07°

13/12

 

CHI - UR

=

30°

1.0378°

13/12

 

MA - SA

=

60°

1.8711°

7/6

 

SA - PL

=

90°

2.0311°

5/4

 

MO - VE

=

150°

2.0608°

17/12


Das Beben in Kobe am 17. 1. 1995, 135° 10' Ost 34° 11' Nord, umd 5h 47' morgens hatte folgende Aspekte:


 

Aspekt

 

Winkel

Abweichung

R

 

PL - MA

=

90°

1.49°

1/1

 

SO - MO

=

180°

0.164°

3/2

 

UR - MO

=

180°

0.024°

3/2

 

MO - MC

=

90°

1.87°

5/4

 

PL - MC

=

36°

0.66

11/10

 

JU - MC

=

45°

2.09

9/8

 

VE - MC

=

45°

0.22

9/8

 

NE - MC

=

90°

1.39°

6/5

 

SO - MC

=

90°

1.71°

6/5

 

UR - MC

=

90°

1.85°

6/5

 

ME - MC

=

(3X36°) 108°

2,13°

13/10

 

SA - MC

=

135°

0.1°

11/8

Wenn Astronomen weiter nur ihre politisch/moralischen Argumente pflegen, welche in keinem Punkt die empirisch gewonnenen Erkenntnisse widerlegen (!), und die dazu erkennbaren und empfindbaren aber nicht die Harmonien anerkennt, die in der Psyche des Menschen, in der Musik und in dem Auftreten von Erdbeben und anderen Zyklen beobachtbar sind, dann ist damit klar, dass ihr Argumentieren nur politischen Wert hat, aber keinen wissenschaftlichen Wert.

Dass die empirisch gefundenen Phasen (Aspekte) zwischen zwei (geozentrischen) Planetenfrequenzen identisch sind mit der Pythagoreischen  Stimmung in der Musik und die von jedem Menschen als ein Harmonisches System empfunden werden kann, weist darauf hin, dass dann, wenn es hier Mängel in der Empfindung von mentalen Strukturen im Charakter gibt, das ein Problem dessen ist der in dieser Empfindung behindert ist, denn die Qualität z.B. der Bachschen Musik kann man nicht nach Popper verifizieren, oder mit einem Voltmeter messen.

Das Äußere, wie die zeitlosen Planetenbewegungen sind denn auch keine Ursache in einem funktionalen kausalen Prozess, sondern wie es die reine
Bewegung nach Kepler ohne (Gravitations-?) Laufzeiten zeigt, eine Seinsharmonie in der die Planeten wie Neptun und Pluto oder Saturn und Jupiter und viele andere im Kuiper-Gürtel Resonanzen miteinander empfinden, welche durch einfache ganze Zahlen (3:2 oder 5:2) in ihrer Resonanz beschrieben werden können, und wie es auch die Astronomen wie Freistetter an anderen Sonnensystemen erforschen.
 

Forschung kostet Geld. Natürlich sind die wissenschaftlichen Voraussetzungen, wie eine Kompetenz in allen Bereichen der Astrologie von Nöten, welche aber auch autodidaktisch erlernbar sind neben einem anderen Brotberuf und nicht wirklich ein Kostenproblem sind. Aber um Forschung in der Diszplin Astrologie oder besser in den Disziplinen der Astrologie zu betreiben, erfordert das eine lange Zeit mit einem weltweiten Austausch über neue Erkenntnisse nicht nur über neu entdeckte Himmelskörper, die sich um unsere Sonne bewegen, sondern auch über die metaphysischen Zusammenhänge oder neue Erkenntnisse über die Geometrie der astrologischen Konfigurationen im 4 Pi Raum. Da diese Forschung nicht unterstützt wird durch die etablierte Gesellschaft, wird diese Forschung ausschließlichlich und notwendig von Privatpersonen geleistet, die sie selbst finazieren.
 

 

© volker doormann  -  2010