Die planetare Konfiguration am 26.12.2004 um 00h59' UT zeigte am Ort des Tsunami-Bebens der Stärke
Mag 9.0 eine Spiegelsymmetrie an der Horizont-Ebene. Uranus hat
einen Winkel zur Sonne von 59.091° (60°).
Spiegelsymmetrisch dazu hat Neptun einen Winkel von 62.008°
(60°)
zur Venus. Der Winkel zwischen Neptun und Merkur beträgt
60.89° (60°). Saturn
geht am westlichen Horizont unter (Deszendent - Des) und bildet eine
Winkel von 135°
zu Venus und Merkur. (Blick
nach Süden, oberhalb der horizontalen Linie ist der sichbare
Himmel; unter der Linie ist der nicht sichtbare Himmel unter
der Erde). 
Am 2. 1. 2006,
um 06 h10 GMT (UT), also 1 Jahr und 7 Tage nach dem Tsunami
Beben vom 26.12.2004 befanden sich die Planeten am
Himmel wieder in einer
ähnlichen Konstellation. Sechs von 10 Himmelskörpern
befanden sich zu dieser Zeit bei den South Sandwich Islands
an fast den gleichen Positionen am Himmel: Pluto, Merkur, Sonne,
Neptun, Uranus und Saturn

Und
dieser Ort und diese Zeit ist verbunden mit einem großen Erdbeben
der Stärke (Magnitude) 7.4
"A major
earthquake occurred at 06:10:49 (UTC) on Monday, January 2, 2006. The magnitude
7.4 event has been located EAST OF THE SOUTH SANDWICH ISLANDS. (This event has
been reviewed by a seismologist.) Location: 60.807°S, 21.474°W " |
Oft liegt bei
starken Erdbeben die Symmetrieebene entweder entlang des Ortsmeridians
(senkrechte Linie) oder auch entlang des Horizonts (waagerechte
Linie) und manchmal ereignen sich dann weitere Beben im Abstand
von Stunden oder wenigen Tagen an anderen Orten der Erde. Deswegen
ist der Ort eines Bebens oft mehrdeutig. Dazu kommt, daß
Erdbeben nur an bestimmten Orten stattfinden können, an denen
sich Erdschollen gegeneinander bewegen.
Auch vor dem
Tsunami-Beben vom 26.12.2004 gab es ein starkes Beben der Stärke
8.1
südlich von Australien. Während beim Beben am 26.12.2004
die Symmetrie-Ebene entlang des Horizonts lag, lag sie
beim Beben am 23.12.2004 entlang des Orts-Meridians (M.C./I.C)
und die Winkelabstände der Planeten zum Ortsmeridiaan waren mit 41° (oder 20.5°)
kleiner, aber dennoch gleich groß, so daß sie die Symmetrie-Ebene
bildeten. Saturn stand kurz vor der Himmelsmitte (MC) im
Süden entlang des Ortsmeridians..

Betrachtet
man diese Himmelskonfiguration der Planeten für andere Orte,
an denen sie eine Symmetrie bilden an der Meridian-Ebene, dann befindet sich Saturn
in der Himmelstiefe der Eklipitik z.B. für Jakarta um 06:45 GMT (UT). Für
diese Zeit und für
diesen Ort scheint ein Erdbeben möglich ist.

Diese Planetenkonfiguration ist
sehr einfach für die Zukunft aus den astronomischen Algorithmen zu berechnen, und
ich habe bereits im Juni 2005
, also gut ein halbes Jahr vorher auf diese Konstellation hingewiesen:
From: Volker Doormann <noreply@volker-doormann.org
Date: Thu, 02 Jun 2005 21:13:29 +0200 Newsgroups: de.alt.astrologie Subject: 2006.01.02
Message-ID: <d7nlqu$lc4$00$1@news.t-online.com
Zum Beispiel Djakarta 2. Januar 2006, 13h45 (06:45 GMT)
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Tatsächlich ereignet hat sich
ein Beben
dann schon ca. eine halbe Stunde vorher am 2. Januar 2006 um 06:10 Uhr GMT mit einer Stärke von 7.4
Mag und an einem Ost im Südatlantik in der die Spiegelebene
entlang des Horizonts lag:

vergleichbar
mit der Plaanetenkonfiguration beim großen Tsunami:Beben vom
26.12.2004:

qed s.
a. http://volker-doormann.org/tsunami.htm
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