Symbolik
ist die Sprache der Seele. Symbole sind Figuren von verborgener,
heiliger und geheimer Bedeutung, nicht leicht zu begreifen durch
den intellektuellen konditionierten Verstand. Einige dieser verborgenen,
heiligen und geheimen Symbole sind bis heute immer noch verborgen,
heilig und geheim und werden respektiert von Atheisten ebenso wie
von Skeptikern. Der Grund ist sehr einfach; es ist der Respekt zu
der immer gegenwärtigen Heiligkeit der lebendigen menschlichen Sexualität.
Es ist die Freude, welche Menschen aus ihr empfangen, so daß sie
geachtet wurde in alten Zeiten ebenso wie sie geachtet wird in unserem
Zeitalter. Zusammen mit dieser verborgenen, heiligen und geheimen
Sexualität gab es aber immer Mängel im Verständnis über diese verborgenen,
heiligen und geheimen Symbole der Sexualität. Diese Blindheit hat
Phantome, Gesetze, Idole, Teufel und eine Menge an Unsinn erzeugt.
Es sind daraus tote Dinge 'geschaffen' worden und werden als heilig
mißverstanden, wie Bücher, Berge, Flüsse, Seen, Länder, Städte,
Häuser, Plätze oder steinige Planeten am Himmel. Die Seele, die
eine Erfahrung hat mit der Sexualität, wahrgenommen im eigenem Körper,
nimmt dies nicht wahr als ein Resultat aus Büchern, Wissenschaft
oder moralischen Gesetzen; es ist eine sehr individuelle Erfahrung.
Keine Kirche, keine Regierung, kein Professor und kein Vater und
keine Mutter kann die eigene Erfahrung eines Individuums ersetzen
und besitzen. Die Erfahrung ist eine ausdrücklich eigene Erfahrung,
sie braucht kein wunderliches Glaubenssystem; die Erfahrung ist.
Aufgrund des Respekts zu dieser verborgenen, heiligen und geheimen
Sexualität der Menschen gab es eine Menge Verwirrung. Der Respekt
resultierte in nebulösen Symbolen dieses Objekts der Sexualität,
anstatt in einer klaren - reinen - Sprache oder in klaren - reinen
- Worten und seit der Antike haben die Menschen ihre Freude der
Sexualität in Figuren der Mythen mit Symbolen ausgedrückt, welche
respektvoll die Bedeutung der Symbole auf diese Weise verbergen.
Bis heute suchen viele Menschen die buchstäbliche Bedeutung wie
Idolen oder Götter, während die verborgene Bedeutung der Symbole
zurückgewiesen wird als wissenschaftlich irrelevant und seltsam.
Aber es gibt eine große Anzahl von Symbolen in der Geschichte der
Mythen, welche mißverstanden sind und ich denke, es ist hilfreich
einige - respektvoll - bloß zu legen.
Alle diese Dinge sind seit seit langer
Zeit mißbraucht worden von dummen religiösen Autoritäten um die
heilige Existenz des Individuums in allen Religionen zu unterdrücken
und um das Selbsterkennen zu unterdrücken - die stärkste Waffe gegen
moralische Machtansprüche von dummen religiösen Autoritäten in aller
Welt.
Der Baum des Lebens ist in
vielen Kulturen bekannt, wie z.B. in Sumer, im Judentum, oder in
Nord-Europa, aber niemand weiß wirklich was er bedeutet. Es ist
ein Symbol, das das verbirgt, welches die meisten Menschen als einen
männlichen Penis kennen. Der Penis als ein heiliges Instrument
wird auch in der Hindu Kultur verehrt, als ein Werkzeug um 'Leben
zu schaffen' durch das Symbol des Mt Kailash, wegen seiner Form.
Mt.
Kailash
- Symbol Kailash
Mt. Kailash ist verwandt mit dem Prinzip
von Shiva, als ein Geber des Lebens, aber auch als
jemand, der das Leben wieder zerstört. Mt. Kailash ist der
Ursprung von vier Strömen, die aus dem Kopf von
Shiva entspringen.
Und Shiva sitzt dort auf dem Mt.
Kailash mit seinem Weibe Parvati in einer ewigen Meditation.
Unten auf dem Bild ist das Linga und Yoni Symbol gezeigt, zusammen
mit einer Schlange. Im Zentrum ist das Symbol der Parvati.
Shiva
mit seinem Symbol
Das phallische Symbol des Shiva wird auch
verehrt im Islam als Bauten wie man es sehen kann auf einem Bild
der Kaaba in Mecca aus dem letzten Jahrhundert.
Mt. Kailash ähnliche Bauten
in Mecca recht neben der Kaaba im letzten Jahrhundert.
Das gut bekannte AMEN ist
identisch mit dem Sanskrit Wort: OMM, das sich als Wort so
entwickelt hat, wie man auf diesem Bild sehen kann:
Die gegenwärtige Schreibform ist
das Symol links.
Sanskrit
Wort Omm.
Die Freude
der ursprünglichen Bedeutung von OMM ist auch ausgedrückt in dem
gut bekanntem Sanskrit Spruch: 'Omm mani pade hum'
Sanskrit:
'Omm mani padme hum' ... welches bedeutet: 'Eins -
Juwel und Lotus Blüte'.
Aber die verborgene Bedeutung
dieses Spruches ist die Freude des Einsseins von Penis (Juwel= Linga)
und weiblicher 'Scham' (Lotusblüte=Yoni).
Das sumerische Wort für Frau ist
.
Und auf einer Figur auf einer
alten Mauer in Indien ist im Zentrum des Symbols des weiblichen
und dem aufrechten männlichen Dreiecks das hinduistische Symbol
OMM zu lesen.
Daraus kann man verstehen, daß der
sogenannte 'Davidsstern' kein originär Jüdisches Symbol
ist, sondern ein Symbol aus der Vedischen Religion des alten Indien,
das die Vereinigung von Mann und Frau verehrt. Das Symbol
und die verborgene Bedeutung dieses Symbols aus dem Hinduismus war
den Lehrern des Jüdischen Mystizismus bekannt und hat über sie seinen
Weg in die gegenwärtige Jüdische Kultur gefunden.
Shiva
wird bewahrt in der Hebräischen Genesis als chavvah
(eve ) ("Lebens-Geber") als das weibliche Leben
zusammen mit dem Hebräischem 'chayim' ("Leben").
Der Hebräische Baum des Lebens ist dann 'etz
chayim' wobei das Hebräische
'etz' ein 'Baum' ist. Das Hebräische 'etz' ist sowohl
ein Baum, aber auch ein Stock oder Knüppel.
Und als Hebräischer slang bedeuted 'Zayin' Penis. Die
hebräischen Wörter Gannah, ginnah,
gyhn, gan, die die Bedeutung von Garten haben, sind verwandt
mit dem Sanskrit Wort 'Yin'
, das 'weiblich' bedeutet und das Sanskrit Wort 'Yoni'
bedeutet "die weibliche Genitalie". 'Yang'
bedeutet 'männlich' und Linga/Lingam ist die männliche Genitale.
So ist das Geschlecht der alten Zeiten immer noch gegenwärtig in
unseren Wörtern, wie Genital, das aus dem Hebräischen 'gan/gyhn'
und dem Sanskrit 'Yoni' herstammt. Der Hebräische 'Gärtner'
ist dann der Ginnthown (gin-neth-one) oder Ginnthow (ghin-neth-o).
Weil die Sumerische Schrift ursprünglich Bildsymbole
waren, ist im Sumerischen 'gis' oder 'gish' sowohl
ein Penis als auch ein 'Baum'.
Das sumerische Wort 'Nin_gish_zi_da'
bedeutet 'Leben geben durch den Penis' aber auch 'Leben
geben durch einen Baum'. Nin_gish_zi_da ist identisch
zu 'Du_mu_zi', welche im Hebräischen bekannt ist als 'Tammuz'
und bedeutet 'Sohn/Mensch der Leben ist' . Das Sumerische
'Zi oder 'Ti' bedeutet 'Leben' . 'Zi'
ist auch das sumerische 'Atem des Lebens' und 'Nin_ti'
ist das Sumerische 'Sie, die das Leben macht',
wobei 'Nin' oft verwandt ist mit 'Frau' aber auch als mit
der Bedeutung von 'Geber' oder 'Unterstützer/Helfer' .
Nin_Tu ist im Sumerischen 'Geburts-Geber'. Das Sumerische
'GIS_NU' bedeutet 'Bett' und 'GISH_TIL' ist
das sumerische 'Träger des Lebens'. Andere Beziehungen
sind: gìš á-zi...e: "eine Vergewaltigung begehen"
(gìš, 'penis', + 'Gewalt' + 'tun'), gìš...dù: "Geschlechtsverkehr
haben" (gìš, 'penis', + 'pflanzen'), gìš-nu-zu: "jungfrau"
(gìš, 'penis', + 'nicht' + zu, 'wissen'), and gìš-zu: "wurde
jung geboren" (gìš, 'penis', + zu, 'wissen'). Der sumerische Gärtner der die 'Bäume
wässerte' ist 'Nu_gish_kiri', während der Garten
'Gish_Kiri' ist mit 'Ki, das 'Erde'
bedeutet (Enki = Gott der Erde').
Das Symbol des 'Wässern'
des 'Gartens der Freude' oder die Verbindung von Wasser
und einem Baum wird in vielen sumerischen Mythen verwendet
und von den Tontafeln, die noch existieren, zeigt das die Verehrung
des 'Baumes'.
Der 'Baum des Lebens' in Sumer.
Geflügelte Wesen tragen Wasser und erweisen dem Baum
ihre Verehrung. Man kann einen Vogel auf der Spitze sehen, der in
dem Gilgamesh-Epos als 'Zu-Vogel' erwähnt wird.
Ein
Vogel ist auch bekannt auf dem nordischen 'Baum des Lebens'
, der 'Ask Yggdrasil' (Esche Yggdrasil) genannt wird, also
ein Freund von Odin, der in der Spitze des Baumes Yggdrasil
lebt.
Die Form des nordischen Baumes
hat einen großen Kopf wie viele andere solcher Figuren,
welche aber fast alle erfolgreich zerstört worden sind durch die
Christliche Kirche in den ersten 1000 Jahren unserer Zeitrechnung.
Nordisches
Symbol aus Skandinavien
Das Symbol Tilmun aus
Sumer ist dasselbe Symbol wir das Hebräische 'gan eden'
, welches der weibliche Schoß ist. Die Geschichten über dieses sowohl
verborgene als auch heilige und geheime Objekt sind verdeckt hinter
Symbolen sind vielzählig und großartig. Fast alle alten Mythen beschreiben
den wundervollen Prozeß, nach dem zwei Hälften einer gemeinsamen
Seele ihren Weg zu Freude, Frieden, Liebe, und Freiheit gefunden
haben, von spiritueller Isolation in einer Welt des Verstandes,
Krieg, und physischem Egoismus. Dieser Prozeß ist einzig in der
Welt und keine Politik und keine Intelligenz kann ihn ersetzen.
Individuen und individuelle Seelen wußten dies schon immer, aber
wegen der verborgenen, heiligen und geheimen Eigenschaften dieser
Dimension, gab es nie einen wirklichen Bedarf dies öffentlich zu
lehren. Es gibt Häuser mit rotem Licht, aus der Zeit, als rotes
Blut an die Türen von Häusern gestrichen wurde, um anzuzeigen, daß
man hier diese heiligen Dinge bei Frauen studieren kann.
Die
Verehrung des heiligen weiblichen Symbols ist immer noch
gegenwärtig in ein
Ritual im Islam, aber niemand ist sich im Islam darüber bewußt.
Gemäß der Vor-Islamischen Tradition verehren Moslems barfüßig ein
spezielles Objekt an der östlich Ecke der Kaaba in Mecca.
Ihr Ziel ist es dieses zu berühren
und/oder zu küssen. Sie suchen Zuflucht. Zuflucht
vor Elend, Zuflucht vorm Tod, Zuflucht vor der Habsucht des Herzens
(bei der Mutter ... ). Eine Vorbedingung für dieses ist das Waschen
der Hände, das Waschen des Mundes
von Innen, das Waschen der Nase von
Innen, das Waschen des Gesichtes,
das Waschen der Vorderarme und das Waschen
der Füße.
Die Männer tragen nur zwei
weiße undurchsichtige Tücher: Ein Hüfttuch um den
Unterleib und ein Schultertuch. Parfüm ist nicht erlaubt. (Frauen
tragen die übliche Islamische Kleidung, die den Körper verhüllt.
Das Gesicht darf keinesfalls bedeckt werden). Dazu wird das
Schultertuch so unter der rechten Achsel durchgeführt, daß die rechte
Schulter frei und die linke Schulter bedeckt ist.
Gan Eden ist der Hebräische
Garten der Freude, welcher der weibliche Schoß ist.
Es wird in der Genesis erzählt, daß der 'Baum des Lebens' in
inmitten des 'Gartens der Freude' gesteckt wurde, und dieser
Baum des Lebens 'begießt' den Garten der Freude.
Baum ist in Sumerisch gis oder gish,
aber dieses gis bedeutet ebenso Penis in Sumerisch. Mu-Tin ist in
Sumerisch "Falke". Aber mu-tin = 'geš-tin' bedeutet
ebenso "Baum des Lebens", "Mann des Mebens"
, "Der Geber des Lebens".
Was bedeutet das Akkadische
wort für Falke 'kassûsu' ?
“Kassûssu(m) ‘(hunting-)falcon,
old/young Babylonian: Sumerian: súr-dàmušen, mu-tin,mu-u-timušen =
ka-su-su.” Soden, W. (1965:454).
Was bedeutet das
Symbol Falke, als das Symbol des ersten Sumerisch/Aryanische Königs,
ihr höchst Gott?
Für die normalen Menschen bedeutet es lediglich
Falke. Aber für jene, die eingeweiht sind in die Sumerisch-Babylonischen
Mysterien bedeutet es "Der große Kush". Sein Name oder
Titel "Großer Kopf" , oder Großer Führer ist in Akkadisch
ašâredu. Ašâredu(m) "die Position des Aller-Ersten, der mit
dem höchstn Rang, der an erster Stelle steht." Und er war ihr
"Lebens-Geber" (mu-tin, geš-tin).
Soden, W. (1965:78).
Der
Baum des Lebens ist auch von großem Interesse für einer Frau
in dem Prolog des Gilgamesh Epos. Seine Qualitäten
scheinen für sie sehr wichtig zu sein:
"Nachdem sich Himmel und Erde
voneinander getrennt hatten und die Menschheit geschaffen war, nachdem
das Himmelsgewölbe ('Anucirculum'), Enlil (der Herr der Winde) und
Ereskigal Besitz ergriffen hatten vom Himmel, der Erde und der Unterwelt,
nachdem Enki (der Gott des Wassers und der Fische) seine Segel gesetzt
hatte für (die Reise in) die Unterwelt und sich das Meer in Ebbe
und Flut zur Ehre des Herrn bewegte, an diesem Tage wurde ein -
Huluppu-Baum, der an den Ufern des Euphrats gepflanzt war
und genährt wurde von seinem Wasser, durch den Südwind entwurzelt
und trieb auf dem Flusse davon. Eine Göttin, die entlang des Ufers
wanderte, erkannte den sich wiegenden Baum
und -- auf Geheiß von Anu dem Gott im Himmel, und Enlil, dem Herrn
der Winde -- brachte sie ihn in Innana's (Venus) Garten
in Uruk. Inanna pflegte den Baum sorgfältig
und liebevoll hoffte sie, daß sie von diesem Baum
einen Thron und ein Bett nur für sich allein erhielt.
Nach zehn Jahren war der Baum gereift.
Aber in der Zwischenzeit, stellt sie zu ihrem Schrecken fest, daß
sich ihre Hoffnungen nicht erfüllen würden, weil während der Zeit
ein Drachen sein Nest am Fuße des Baumes gebaut hatte.
Der (Zu-)Vogel zog seine Jungen auf in der Baumkrone und
der weibliche Dämon Lilith hatte ihr Haus in der Mitte
(des Baumes). Aber Gilgamesch, der von Inanna's Notlage gehört
hatte, kam zu ihrer Rettung. Er nahm seine schwere Rüstung, tötet
den Drachen mit seiner schweren Bronze Axt, welche sieben Talente
und sieben Minas wog. Der (Zu-)Vogel floh in die Berge mit seinen
Jungen, während Lilith, versteinert durch Angst ihr Haus abriß und
in die Wüste floh." (Kramer, Samuel Noah. "Gilgamesh and the Huluppu-Tree: A
reconstructed Sumerian Text." Assyriological Studies of the
Oriental Institute of the University of Chicago 10. Chicago: 1938.)
4 Ströme haben ihren Ursprung
im Mt Kailash in Tibet und es ist gleich dem, was
in der Hebräischen Genesis geschrieben ist.
Alle
4 Ströme haben eine spezielle Bedeutung.
Die Ströme die
vom Mt Kailash fließen, heißen: Brahmaputra, Sutlej, Karlani und
Ganges. Die Ströme, die in der Genesis in den Garten der Freude
(Hebräisch: gan eden) fließen, heißen, Pishon, Gihon, Hiddekel,
und Euphrat. "Die Weise, wie etwas ins Sein kommt" nannten
die Griechen 'Genesis'. Die symbolische Bedeutung kann erkannt werden,
wenn man die Bedeutung
der Hebräischen Name aus
dem Buch Genesis 2 kennt:
Und YHWH ließ Bäume wachsen ..
... verlockend darüber zu
Meditieren .. und er steckte den Baum des Lebens inmitten
des Gartens der Freude, .. Im Garten der Freude fließt
ein Strom, der ihn begießt.
Dieser Prozess erfolgt in
4 Phasen:
Die erste Phase heißt Pishon, was
Wachsen, Zunehmen, Vergrößern, Anwachsen bedeutet. Dann
wird ein kreisrundes Loch (Havilah) 'umfaßt' (cabab). In
der zweiten Phase 'berstet etwas heraus (Gihon), In
der dritten Phase schießt schnell heraus (Chiddqel)
und sich nach vorn (qidmah) 'bewegt' (halak) um 'einen Schritt'
( Ashshuwr), um dann in der vierten Phase zu 'erschlaffen'
oder zu 'zerbrechen'. (per-awth=Euphrat).
Kein anderes Werkzeug als Symbolik
kann die verborgene Bedeutung des ewigen heiligen Bewußtseins entschlüsseln
über die individuelle Freude des Menschen an seiner Sexualität,
die abgeschirmt ist von jeglichem weltlichem Lärm. Das Mißinterpretieren des 'Baumes
des Lebens' wie auch des 'Gartens der Freude' (gan eden)
war eine Verletzung aller suchenden Menschen durch die religiösen
Lehrer fast der Abrahamitischen Religionen. Sie haben uns das Falsche
erzählt, daß wir keine Götter sind. Jedes lebendige Wesen ist ein
Teil von Gott, weil diese spirituellen Dinge keinen Ort haben
und keine Zeit; Gott ist keine Idee, es ist ein Bewußtsein,
das der Verstand nicht fassen kann.
Anders wird es gelehrt
durch die Geschichte des sumerischen 'Gartens der Freude', genannt
'Tilmun' oder 'Dilmun', wo völlig andere Aspekte gewußt
wurden:
Dilmun
"Jene, denen gegeben ist, Jene, denen es gegeben ist, seid
Ihr! Dilmun, der Ort in dieser Welt ist rein. Der reiner Ort. Jene, denen
er gegeben ist seid Ihr! Dimun, der Ort in dieser Welt ist rein. Dilmun,
der Ort in dieser Welt ist rein. Dilmun, der Ort in dieser Welt ist
sauber. Dilmun, der Ort in dieser Welt ist sauber. Dimun, der Ort in dieser
Welt reinigt Dich. Sie lagen allein bei Dilmun. Es war der Ort, an dem Enki
sich bei seiner Frau niederlegte. Dieser Ort ist sauber. Dieser Ort reinigt
Dich. Es war der Ort, an dem Enki sich mit seiner Frau Ninsikilla
niederlegte. An diesem Ort in dieser Welt schreit keine Krähe keinen
Schrei. Der gesprenkelte Vogel, er schreit keinen Schrei. Kein Löwe tötet
hier. Kein Leopard verschleppt hier ein Lamm. Kauernde kleine Hunde wissen
nichts. Getreide kauende Ochsen wissen nichts. Keine Taube (läßt sich dort
nieder. Kranke Augen? 'Ich habe kranke Augen' - sagt
niemand. Kopfschmerzen? 'Ich habe Kopfschmerzen' - sagt niemand. Eine alte
Frau sagt hier nicht: 'Ich bin eine alte Frau'. Ein alter Mann sagt hier
nicht: 'Ich bin ein alter Mann'. Ein Mädchen, dessen Wasser noch nicht
verströmt ist in der Stadt wird nicht freigegeben zu heiraten. Kein Mann gibt
hier Anweisungen die Richtung des Kanals zu ändern. Kein Herrscher wendet
sich hier ab. 'Er ist ein Lügner und lügt' sagt hier kein Mann. Am Stadtrand
jammert niemand."
Volker
Doormann
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