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"Wenn Du nicht munter den Garten der Liebe führst, nimm Dir einen Moment Zeit um zu sehen warum das so ist. Warum liebst Du nicht? Warum wirst Du nicht geliebt? Sei intelligent im Leben, sei mutig und löse Dich von Überfüllung, das schützt dich vor dem Geschmack und dem süßen Geruch der Liebe. Erlaube dem Zauber seine Magie zu betreiben und bringe deine Seele in den Garten. Wenn Du meinst, daß Du nicht willentlich dort hin möchtest, dann laß Dich wenigstens von deinem Herz und deiner Seele führen. Warte nicht. Mach' es jetzt." Mevlana Dschalaladdin Rumi (1207-1273) |
Der Baum des Lebens in Mitten des Gartens der Freude |
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In den alten Schriften der Veden aus Indien werden heilige spirituelle Symbole der Natur beschrieben und verehrt. Viele dieser Symbole haben vor mehr als 4000 Jahren ihren Weg genommen nach Arabien, nach Ägypten, nach Skandinavien, nach Griechenland, nach Mesopotamien oder nach Palestina. Die Symbole bekamen teilweise andere Namen, aber sie haben sich bis heute in den Kulturen erhalten, deren Ursprung in vorvedischer Zeit wohl im heutigen Indonesien lag. Viele Sprachverwandtschaften zwischen dem Sanskrit und den Sprachen im pazifischen Raum weisen darauf hin. Und es mag nicht verwundern, daß die Sprache der Menschen in Lettland oder Littauen überaus viele sprachliche Verwandtschaften mit dem Sanskrit hat- Mit der Sprache des Sanskrit haben die alten heiligen Symbole aus den Veden auch vor vielen tausend Jahren ihren Einzug in die Welt der Skandinavier gehalten. In der Edda sind diese heiligen Symbole fast im Urzustand erhalten. Lettland war auch das letzte Land im Norden Europas, das 'christianisiert' wurde und in vielen Sagen findet man die alten vedischen Symbole wieder. |
Symbol aus Lettland |
Ebenso
im Prolog und in der Geschichte von 'Gilgamesch und Enkidu in der Unterwelt'
sowie in den Geschichtsbüchern der Bibel. Das (Wieder-) Erkennen
des eigentlichen spirituellen Sinns dieser Symbole ist nicht nur eine Frage
des unbeugsamen Verstandes, es erfordert auch die innere Bereitschaft des
stillen Zuhörens dieser Symbole, um hinter den Sinn der vordergründigen
'Symbole des Lebens' zu gelangen. Eines der vielen Symbole im Zusammenhang
mit der Trinität des Lebens und seinen beiden Polen aus der weiblichen
und
männlichen
Kraft
ist der 'Baum des Lebens', als das männliche
Symbol,
welches das Komplement ist zum weiblichen Symbol, das als: 'Paradies' oder 'Garten Eden' ( hebräisch: "gan ay'-den" ) was wörtlich 'Garten der Freude' bedeutet, der auch als Symbol der Lotus-Blume respektiert wird. |
Das Symbol, daß in dem alten Spruch: 'Om Mani Padme Hum' aus den Veden, das übersetzt werden kann mit 'Der Juwel in der Lotusblüte' enthalten ist, ist das männliche Symbol als 'Juwel', das in dem weiblichen 'Garten' ist, was der weibliche Schoß ist. |
Die
Beziehung der Geschlechter in ihrer Ambivalenz der 'fleischlichen' und
'göttlichen' Symbolik ist in vielen Geschichten in den indischen Veden,
der Bibel und anderen Mythen behandelt worden. Die 'Schöpfungsgeschiche',
die in der Bibel 'Genesis' heißt, (griechisch: "Der Weg auf
welche Weise etwas ins Sein kommt"), ist dann auch eine Geschichte der
Zeugung, die ihre Motive aus weit älteren Geschichten übernommen
hat, die überliefert auf Tontafeln die Menschen in Mesopotamien bereits
vor über 4500 Jahren schon kannten. Die elementare sterbliche fleischliche
Geschlechtlichkeit des Lebens und das Fragen nach einem ewigen geistigen
Leben als Seele ist in dem großen Epos 'Gilgamesh,
Enkidu und die niedere Welt' (was unsere Welt ist) beschrieben. Im
Prolog des Epos ist die geschlechtliche Symbolik, die das liebevolle Suchen
der Frau nach der Liebe des Mannes, welches das Heilige der Liebe respektiert,
beschrieben und viele der Elemente der Geschichte sind in der Genesis (2/3)
wiedererkennbar.
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"Nachdem
sich Himmel und Erde voneinander getrennt hatten und die Menschheit geschaffen
war, nachdem das Himmelsgewölbe, Enlil (der Herr der Winde) und Ereskigal
Besitz ergriffen hatten vom Himmel, der Erde und der Unterwelt; nachdemEnki
(der Gott des Wassers und der Fische) seine Segel gesetzt hatte für
(die Reise in) die Unterwelt und sich das Meer in Ebbe und Flut zur Ehre
des Herrn bewegte; an diesem Tage wurde ein
Huluppu-Baum,
der an den Ufern des
Euphrats gepflanzt war und genährt
wurde
von seinem Wasser,
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durch
den
Südwind entwurzelt und trieb
auf dem Flusse davon.
Eine Göttin [!], die entlang des Ufers wanderte, erkannte
[!] den sich wiegenden Baum und auf Geheiß von Anu
dem Gott im Himmel, und Enlil, dem Herrn der Winde brachte sie ihn in Innana's
Garten in Uruk [Garten Eden ] . Inanna pflegte den Baum sorgfältig
und liebevoll
hoffte sie, daß sie von diesem Baum einen
Thron
und ein Bett (!) nur für sich allein erhielt. Nach
zehn Jahren war der Baum gereift Aber in der Zwischenzeit
stellt sie zu ihrem Schrecken fest, daß sich ihre Hoffnungen nicht
erfüllen würden, weil während der Zeit ein Drachen
sein Nest am Fuße des Baumes gebaut hatte. Der (Zu-)Vogel
zog seine Jungen auf in der Baumkrone und der weibliche Dämon Lilith
hatte ihr Haus in der Mitte des Baumes.
Aber Gilgamesch, der von Inanna's Notlage gehört hatte, kam zu ihrer Rettung. Er nahm seine schwere Rüstung, tötet den Drachen mit seiner schweren Bronze Axt, welche sieben Talente und sieben Minas wog. Der (Zu-)Vogel floh in die Berge mit seinen Jungen, während Lilith, versteinert durch Angst ihr Haus abriss und in die Wüste floh." |
Die - etwas veränderte - Geschichte aus der Genesis. "Brahma hatte einen 'Garten der Freude'
wachsen lassen für
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'ägyptische Silbe 'Ankh' mit rotem Yoni Symbol * |
Jeder Baum darin ist erfreulich
anzusehen, ein gutes Mittel zum Leben; auch der
'Baum des Lebens' in der Mitte im 'Garten der Freude'
und der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Im
Garten der Freude
strömt
ein Fluss, der ihn begießt. Er besteht aus vier Phasen: Die erste heißt Pishon, was Wachsen, Zunehmen, Vergrößern, Anwachsen bedeutet. Dann wird ein kreisrundes Loch (Havilah) 'umfaßt' (cabab). In der zweiten Phase berstet etwas (Gihon), das in der dritten Phase schnell heraus schießt (Chiddqel) und sich nach vorn (qidmah) 'bewegt' (halak) um 'einen Schritt' (Ashshuwr), um dann in der vierten Phase zu 'erschlaffen' oder zu 'zerbrechen'. (per-awth=Euphrat). Brahma nahm die 'Form des Lebens' und steckte sie in den 'Garten der Freude' um es zu schmücken und zu erhalten. Brahma gab dieser 'Form des Lebens' folgende Aufgabe: 'Du kannst dich von jedem Baum in Garten der Freude ernähren, aber wenn Du verlangst nach dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, wirst Du - als Form dieses geschlechtlichen Lebens - sterben. |
Scham |
Die Schlange sagte zur Frau: Du wirst nicht sterben; Brahma weiß, daß Du an dem Tage, an dem Du dich von dem 'Baum in der Mitte des Gartens der Freude' ernährst, Dir die Augen geöffnet werden und Du wirst sein wie Brahma selbst, erkennend das Gute und das Böse. Die Frau sah, daß der Baum des
Lebens ein gutes Mittel für das Leben war und daß
er eine Lust war für die Augen und daß der Baum
das Verlangen nach Weisheit erweckte und sie kostete von den Früchten
des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse und teilte sich
die Früchte mit ihrem Mann.
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Brahma aber hatte einen Cherubim neben den Garten der Freude plaziert mit einem flammenden Schwert das jeden Weg verschloß um den Weg zu erhalten zum 'Baum des Lebens'. " |
Trinität Gottes aus Brahma Shiva
und Vishnu
Der Berg Kailash im Hymalaya als Symbol
für Gott Shiva aus den Veden
Kailash
Shiva
Aus der Edda.
Die
Silbe - Das Symbol - 'AUM' (Am-en) im Sanskrit.
Shiva
Nordisches Symbol
Das Symbol der Vereinigung
der beiden Geschlechter aus der Kabbalah
Das Symbol der Vereinigung
der beiden Geschlechter (Tantra) aus den Veden.
Oben in der Mitte der Baum
des Lebens.
Links ein Cherubim mit Händen
und Flügeln
Der Huluppu-Baum in Mesopotamien mit dem 'Zuvogel' in der Krone. Beflügelte Wesen tragen Wasser zum Baum des Lebens. (Wenn Ezechiel diese vier Wesen hätte sehen können....) Das Symbol des Lebensbaumes in Skandinavien, das nicht von den Christen zerstört wurde Die drei Göttinen ('Werden', 'Erhalten', 'Vergehen') aus der nordischen Edda an den Wurzeln des Lebens-Baumes 'Ask (Esche) Yggdrasil'. - der im Hebräischen ' `ets ' (ates) heißt - mit dem von Thor besiegten Drachen.
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Mitakuye Oyasin
Thanks and credits to Barbara
G. Walker
volker doormann - 2003.10.04