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Wednesday, 22 November 2006
Zusammenhaenge erkennen

Wahrheit kann nur erkannt werden, sie kann nicht erzählt werden und niemand kann sie besitzen. Erkenntnis, das Erkennen von Zusammenhängen und/oder dem Falschen ist das Erwachen der Seele, oder die Zweite Geburt, von der die Indischen Vedas und die Bibel berichten. Der Verstand kann nicht erkennen, er ist geprägt durch die jeweilige Kultur des Verstehenden. Er will auch nicht erkennen; ignorant lehnt er jegliches Erkennen ab. Damit entsteht eine Situation, in der die Seele, welche zaghaft etwas sucht, ihrer Suche auch bewusst ist, vom Denken des Verstandes daran gehindert wird, zu erkennen. Erkennen ist Zuhören mit der Seele, Denken ist Bestimmen. Doch das, was ist, auch das, was das Unbekannte ist, bedarf keiner Bestimmung. Dabei ist der Verstand ein ausgezeichnetes Werkzeug, wenn er analytisch, logisch, unbeugsam, oder mit validen Argumenten, das, was er in den Schriften findet, begegnet.

Es kann nicht etwas zugleich wahr sein und unwahr. Niemand kann z.B. als physischer Körper aufsteigen zum Himmel, wobei dieser Himmel ein Ort der Götter sein soll.  Untersucht man den Ursprung dieser Vorstellung von einem solchen Himmel, dann kann man erkennen, dass es die Wandelsterne am Himmel waren, die die Griechen Planeten nannten, die als Götter verehrt wurden, weil sie eine erkennbare Beziehung hatten zu den Lebewesen auf dieser Erde; bei jeder Geburt spiegelten sie ihre Qualität in dem Geborenen. Die Semiten nannten den Planeten Venus vor 3000 Jahren 'Astarte' und aus diesem Wort entspringt der 'Star' der Stern, aber auch der 'Astrologe' oder der 'Astronom'.

Die Beziehung der Planeten am Himmel samt ihrer Qualitäten sind erkannt worden. Jene, die sie erkannt haben, haben darüber in den Schriften berichtet. Sie waren auch den Menschen im alten Indien bekannt, und viele Menschen  in vielen Kulturen trieben großen technischen Aufwand, wie in Stonehenge, Mesopotamien, oder Indien, um die Ordnung dieser Beziehung besser zu erkennen.

Diese Wissenschaft stand und steht immer in Konflikt mit jenen, deren Verstand nur die Macht-Hierarchie kannte und damit das für Andere bestimmen wollten, was sie als ihre Ordnung vorgaben und definierten. So wird im Tenach der Juden, welches auch die Bibel der Christen ist, ausführlich darüber berichtet, wie die mächtigen weltlichen Gelehrten vor etwa 2500 Jahren alle gefertigten Symbole der Venus, die sie Ashera, Astarte oder Ester nannten, ebenso zerstörten, wie die Ziggurate im Zweistromland, wie in Babylon, mit denen die Astrologen die Bahnen der Planeten studierten. Dieser Konflikt besteht noch heute und es gibt kaum jemand, der in diesem evolutionären Krieg das Falsche vom Wahren trennen kann. Dabei ist es recht einfach, einen Zusammenhang wieder zu erkennen, wenn man die gemeinsamen Symbole der Schriften und Wörter der Inder, Juden, Semiten, Moslems oder der isländischen Edda deutet.

So ist das Jehova, das Hebräische YHWH, das 'Ich bin das Leben'. HWH ist das Leben und Chavvah (khav-vaw) ist der Lebensgeber (EVA). Chavvah ist aber auch das Prinzip Shiva aus den Veden und aus den Puranas der Inder. So sind der biblische Abraham und sein Weib Sarah ('Prinzessin') der Brahma und sein Weib Sarasvati aus den indischen Schriften. Die Bibel weist sogar darauf hin, dass 'Abrahams Vater von jenseits des Euphrats kam und anderen Göttern diente'.

Im Grimnirlied der Edda aus Island heißt es: 
"Valgrind ist das Gatter, das zu den Göttern führt, heilig, nahe heiligen Türen;
alt ist dieses Tor, viele wissen nicht wie das Gatter verriegelt wird.
Fünfhundert Räume und vierzig weitere wähne ich in Bilskirnir's Gebäude;
von allen hohen Hallen, die ich sehe, ist die größte, die aufgerichtet wurde, die meines Sohnes.
Fünfhundert Türen und vierzig weitere wähne ich in Valhöllu: achthundert Krieger eilen durch eine Tür, wenn sie auf ihrem Wege der Erkenntnis sind."

Das sind insgesamt 432000 (540 X 800=432000) Krieger, so viele Jahre wie das dunkle gegenwärtige Zeitalter misst, das die Inder Kali Yuga nennen. 

In dem Lied der Edda: 'Der Seherin Gesicht' heißt es:
Þaðan koma meyjar margs vitandi þrjár úr þeim sæ, er und þolli stendur; Urð hétu eina, aðra Verðandi, skáru á skíði, Skuld ina þriðju. Þær lög lögðu, þær líf kuru alda börnum, örlög seggja.

'Von dort kommen Frauen, vielwissende, drei, aus dem Born, der unterm Baume liegt: Urd (Vergangenheit) heißt man Eine, die andre Werdani (Gegenwart) - sie schnitten ins Scheit - ,Skuld ('Soll' Zukunft) die Dritte; Lose lenkten sie, Leben koren sie Menschenkindern, Männergeschick.'

Es ist die Trinität der drei Indischen Göttinnen Sarasvati, Parvati, und Kali (schwarz) als die weiblichen Prinzipien von Brahma, dem Erzeuger, Vishnu dem Erhalter und Shiva (schwarz), dem Zerstörer und Erneuerer.

Die Semiten nannten Menschen, welche andere Götter (Elohim) als sie verehrten, 'pagan' - im Sanskrit der Inder ist 'Bhagavaan' ein personifizierter Gott.

Das weiße Pferd mit Flügeln gibt es als das Pferd des Kalki in den Indischen Vedas, als das Pferd Sleipnir des Odin aus der Edda und als das weiße Pferd Buraq (Blitz und Donner) mit Flügeln des Abraham und des Muhammad, auf dem er über den Himmel flog. 

Menschen im Alpenraum prägten vor 2000 Jahren ihre Vorstellung von einem gehörnten Wesen in den Gundestrup-Kessel, das mit einer Körperhaltung dargestellt wurde, wie auch Gott Shiva in den Kerbungen der Industal Kultur um 1800 B.C.E. dargestellt wurde; Shiva sitzt in der Meditations-Haltung.   

Die zweite Geburt der Brahmanen wird in den Indischen Veden beschrieben als ein Prozess, in dem in einer Person die Seele 'geboren' wird. In der Bibel gibt es viele Geschichten um Erstgeborene und Zweitgeborene und Jesus wusste offenbar um diese spirituelle Bedeutung.

Die legendäre Figur des Ägyptischen Gottes Osiris (El_Asar) findet sich wieder in den christlichen Evangelien als die Figur: 'La_zar_us'.

Die Haltung der Inder gegenüber den Frauen gemäß dem ManuSmriti ist heute im Kuran, in der Torah der Juden dasselbe wie im ManuSmriti vor etwa 4000 Jahren:  V. 148. "In childhood a female must be subject to her father, in youth to her husband, when her lord is dead to her sons; a woman must never be independent."

Hindus wie Moslems umrunden ihre Stätten, die sie heilig nennen. In Tibet den weißen Berg Kailash, als den Sitz des schwarzen Gottes Shiva; in Mecca die Kah'ba mit dem schwarzen Stein.

Vor Muhammad existierte bereits dieser vedische Tempel in Arabien, das damals Arvastahn oder Aravstahn hieß: 'Land der Pferde' (Sansrkit: Arva = Pferde, Stahn = Ort). In ihm waren 360 Symbole vorhanden und sie wurden von Muhammad zerstört. Muhammad konnte nicht lesen und wußte nichts über die Bedeutung des vedischen Tempels und seiner astrologischen Vergangenheit. Er wußte auch nichts über die Bedeutung der im Osten in Konjunktion mit der Venus vor dem Sonnenaufgang aufgehenden Mondsichel (im 12. Haus), welches nun das Zeichen des Islam ist, aber schon vor Muhammad verehrt wurde.

Über diese und viele weitere Zusammenhänge über die Ursprünge der sog. religiösen Traditionen, wie sie von den Menschen aus Südost-Asien vor langer Zeit ihren Weg über den Orient ('Osten') und nach Europa genommen haben, habe ich etwas auf den Seiten der 'Spirituellen Quellen' geschrieben.

Natürlich ist erkennbar, dass es immer einerseits die Mächtigen gibt und gab, welche die Menschen in spiritueller und sozialer Unfreiheit halten und hielten, aber auch, dass es immer bewusste Seelen gab, welche unbeugsam gegenüber den Mächtigen ihre Erkenntnis nicht nur von der verlogenen Welt der Religionen parabelten, sie parabelten auch über die innere spirituelle Ordnung, so das es kein Mächtiger verstand. Trotzdem haben die Mächtigen immer jene Seelen verfolgt, die sich ihnen nicht unterwarfen, auch wenn die Mächtigen es beanspruchten im Namen eines Gottes zu handeln.

Die Ordnung der spirituellen Welt ist nur von der erwachten Seele zu erkennen, wie es z.B. die Seelen von Lao=Tsu, dem Buddha, Sokrates, Pythagoras, Jesus, Omar Khayyam, Shams i'Tibrizi, Rumi, Kabîr, oder Bruno und Anderen auch heute in sich erkannten. Im Außen dieser Welt hat die spirituelle Ordnung keine Bedeutung; hier herrschen die Gesetze der Evolution, als die indische Trinität aus Brahma, Vishnu und Shiva im ewigen Kreislauf von Geburt, Leben und Tod.  

Erkennt man, dass Religionen etwas Äußerliches sind, dann haben Religionen und der Verstand keine Bedeutung mehr für den Sucher, erst jenseits der Ordnung dieser Welt kann man in sich selbst die Ordnung und das Sein finden, wenn man in sich sucht.

Kabir sagt: "O Mann! Was hast Du erlangt, wenn Du den Puranas zuhörtest?
Du nahmst nicht an der Andacht teil, noch
speistest Du die Hungrigen.

Du hast Lust oder Zorn
nicht aufgeben
, hast Dich nicht freigemacht von Habgier, Du 'Gott'!
Du hast nie aufgehört andere zu Verleumden und all Deine Anbetung geht In Nichtigkeiten auf.
Durch Straßenraub und Einbrüche machst Du dich satt, Du, Sünder -
und Du fällst in diese Unkenntnis, die Dich sogar in der nächsten Welt unbeliebt macht.
Gewalt verließ nie Dein Herz; mit lebendigen Wesen hattest Du kein Mitleid:
Paramanand
sagt: Du suchtest nie die heiligen Seelen noch
sprachst Du über das Heilige.
Du suchst und suchst, mein Freund, aber Kabîr ist verschwunden:
Der Tropfen ist verschmolzen im Ozean, wie kann er gefunden werden?
Du suchst und suchst, mein Freund, aber Kabîr ist verschwunden:
Der Ozean ist verschmolzen im Tropfen, wie kann er gefunden werden?"

Paramanand, Gu sarang 1

 


Posted by doormann at 4:10 PM CET
Updated: Wednesday, 22 November 2006 9:41 PM CET
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Wednesday, 4 October 2006
Alyson

Alyson schrieb im IN:

Kinder

Kinder, die negativ kritisiert werden,
lernen, daß sie schwach sind.
Kinder, die oft nörgelnd kritisiert werden,
lernen verdammen.
Kinder, die geschlagen werden, lernen zu schlagen.
Kinder, die verhöhnt werden,
lernen Schüchternheit und andere zu verhöhnen.
Kinder, die der Ironie ausgesetzt werden,
bekommen ein schlechtes Gewissen und lernen
anderen Vorwürfe zu machen.

Kinder, die ermutigt und ermuntert werden,
lernen Selbstvertrauen.
Kinder, denen man mit Toleranz und Geduld
begegnet, lernen Geduld.
Kinder die bestätigt werden, lernen werten.
Kinder, die Ehrlichkeit erleben,
lernen Gerechtigtkeit.
Kinder, die Freundlichkeit erfahren,
lernen Freundschaft.
Kinder, die Geborgenheit erleben,
lernen Vertrauen.
Kinder, die umarmt werden,
lernen Liebe in dieser Welt zu empfinden
und zu lieben.
Kinder, die geliebt werden, lernen leben.
 
†Alyson†
 
*Statt zu googeln würde ich nachdenken*

(21.09.2005, 21:02)

Ich habe diese Worte und andere von ihr auf eine Seite gegeben. 
Danke Alyson!


Posted by doormann at 9:35 AM MEST
Updated: Wednesday, 4 October 2006 9:43 AM MEST
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Thursday, 21 September 2006
Songs

Omar Chayyam's Gedicht:

'Wer einen Brotlaib hat auf seinen Wegen
Eine Hütte müde Füße hoch zu legen
Wer weder ein Herr ist, noch eines andern Sklave
Sage ihm, glücklich zu leben, dann ist seine Welt ein Segen.'


hat mich inspiriert zu einem song: 'No one can govern the sun'. Neil Young hat mich inspiriert zu den Harmonien.

Reginas Gedicht hat mich inspiriert zu einem song 'I saw myself dreaming a dream': <doormann.org/songs.htm>


Posted by doormann at 7:21 PM MEST
Updated: Thursday, 21 September 2006 7:29 PM MEST
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Saturday, 25 February 2006
Friends
Shams-i Tabrizi (1184-1247) sagt:

"In der Zeit meiner Kindheit, war eine erstaunliche Bewusstwerdung ueber mich gekommen. Niemand beruecksichtigte meinen Zustand. Mein Vater war von meinem Zustand ahnungslos. Er sagte, 'Zunaechst einmal bist Du nicht verrueckt. Ich weiss nicht, was los mit Dir ist. Es ist auch nicht das Aufrichten und die Disziplin, und es ist nicht das und nicht das.' Ich sagte, 'Hoere diesem Wort von mir zu: Mit mir bist Du wie Enteneier, die unter eine Henne geleget wurden. Die Henne bruetete sie aus, und Babyenten erscheinen. Als die Babyenten ein wenig groesser wurden, gingen sie mit der Mutter zum Rand des Stromes und kamen an das Wasser. Ihre Mutter war eine Henne. Sie lief entlang des Randes des Stromes, ohne Moeglichkeit in das Wasser zu steigen. Nun Vater, ich sehe, dass der Ozean mein Traeger geworden ist, und dieser ist meine Heimat und mein Zustand. Wenn Du von mir bist, oder ich bin von Dir, komme in den Ozean. Wenn nicht, gehe zurueck zu den Hennen. Das ist, wo Du aufgehaengt wirst'. " Er sagte, "Wenn Du so Freunde behandelst, wie behandelst Du dann Feinde?"


Kabir sagt:

"Kabir, die Laute ist verklungen, all die Saiten sind zerrissen.
Was macht die arme Laute, wenn der Spieler fort?
Vom Waldbrand versengt steht laut schreiend der Baum:
Ich will nicht in des Schmiedes Haende, dass er verbrennt mich ein zweites Mal! Kabir, das Liebste ist duerr, verachte das Gruen am Teiche:
Auf ein einzelnes lebendes Sein kommen viele tausend Jaeger, wie oft wird es den Pfeilen entkommen?
Der Mensch ist nur eine Puppe aus fuenf Elementen, der man einen menschlichen Namen gab ...
Doch sind wir nur Gaeste fuer vier Tage, und trotzdem wollen wir grosse Zimmer!"


Rumi sagt:

"Wenn Du das ewige Leben entdecken willst
und lebst in der sengenden Wueste der Stille,
dann schreite mutig voran auf dem Weg und
fuerchte nicht Schmerzen, Leid und Verlust.
Nimm Schritt fuer Schritt gewissenhaft
und riskiere dein ganzes Sein bewusst."


Lao=Tsu sagt:

"Ins Leben hinausgehen - heisst ins Sterben eingehen
Drei von zehn bejahen das diesseitige Leben
Drei von zehn bejahen das jenseitige Leben
Drei von zehn verneinen das Leben und fuerchten den Tod
Diese neun sehen nur das ausseere Leben - und verfallen dem Tode
Der Zehnte - der Weise - schreitet durchs aussere Leben - ohne Ja und Nein - ohne Gier und Furcht - des Inneren gewiss.
Keine aussere Macht kann ihn halten - keine Gewalt kann ihn vernichten - kein Tod kann ihn treffen - weil er jenseits des Todes lebt
Wer zum inneren Leben heimfand - geht seinen Weg ohne Furcht vor Tigern oder Nashoernern - schreitet durch feindliche Heere ohne Panzer und Waffen.
Denn sie koennen ihn nicht treffen, noch toeten - weil an ihm nichts mehr ist - das gemindert oder vernichtet werden kann."


Sokrates sagt:

"Mein lieber Kriton, wie soll ich dich davon ueberzeugen, dass Sokrates nur ich bin, der
gerade mit dir redet, und nicht jener andere, den Du bald als Leiche auf diesem Lager
hier sehen wirst?"

Jesus sagt:

"Selig ist der, der war, bevor er wurde."


J.Krishnamurti says:

"When you call yourself an Indian or a Muslim or a Christian or a European, or anything else, you are being violent. Do you see why it is violent? Because you are separating yourself from the rest of mankind. When you separate yourself by belief, by nationality, by tradition, it breeds violence. So a man who is seeking to understand violence does not belong to any country, to any religion, to any political party or partial system; he is concerned with the total understanding of mankind."

Es sind dies Freunde, deren Gedanken ich teile und deren Gedanken nicht sehr bekannt sind. Ihnen widme ich ergeben diese site.

Volker

Posted by doormann at 7:22 PM CET
Updated: Sunday, 5 March 2006 1:17 PM CET
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